
Aus der geplanten Revanche fรผr das bittere Cup-Aus wurde eine ebenso bittere Heimniederlage. In der ersten Halbzeit hatte der SKM das Spiel รผber weite Teile im Griff. Deutlich mehr Spielanteile. Deutlich mehr Chancen. In der 21. Minute waren es jedoch die Gรคste die treffen konnten.
Der Rรผckstand aus dem Nichts รคnderte nur wenig am Spielgeschehen. Der SKM weiter mit einigen Chancen, darunter ein starker Freistoร von Florian Krennmayr, doch es blieb beim 0:1.
In der zweiten Halbzeit schien es zunรคchst รคhnlich weiterzugehen. In den Spielminuten 55 und 58 kam es jedoch knรผppeldick. Ein Tor aus dem Spiel und ein Tor nach einem Eckball stellten auf 0:3. Hier brauchten unsere Jungs doch etwas Zeit, um sich von diesen beiden Wirkungstreffern zu erholen.
Sie rappelten sich jedoch auf und versuchten, noch einmal heranzukommen. Zunรคchst scheiterten sie weiterhin spรคtestens im Abschluss, doch in 75. Minute konnte Amos Teufel mit seinem ersten Tor in der Kampfmannschaft den Anschlusstreffer erzielen.
Spรคtestens ab jetzt witterte der SKM die Chance, noch nรคher heranzukommen. Sie kรคmpften bis zur letzten Minute, erspielten sich noch Chancen, Treffer sollte jedoch keiner mehr fallen. Es blieb beim 1:3 und damit bei einer bitteren Niederlage, bei der sich der SKM nur wenig vorwerfen kann. Einzig der nรถtige Killerinstinkt vor dem Tor war zu selten da.
Diesen Killerinstinkt brauchen unsere Jungs jedoch spรคtestens am kommenden Wochenende ganz dringend. Dann geht es am Bachlberg um den nรคchsten Derbysieg gegen die ADmira!
Also: Aufstehen, analysieren und dann voller Fokus und voller Einsatz!

GEMMA MAGDALENA!